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Was ist das Besondere an Nylonsaiten?

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Die klassischen Gitarrensaiten für die Konzert-Gitarre und die Akustik-Gitarre bestehen aus Nylon. Heute können wir das Aufkommen der Nylonsaiten auf die 1930er Jahre datieren. Die damals tierischen Erzeugnisse wurden Schritt für Schritt durch ein viel strapazierfähigeres Kunststoffgewebe ersetzt. Nylonsaiten sind also klimastabil und relativ unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit. Heute gibt es tatsächlich nur sehr wenige Hersteller, die Gitarrensaiten aus natürlichem Darm herstellen.

Wer hat die Nylonsaite erfunden?

Die heutigen Nylonsaiten haben wir dem Virtuosen Andrés Segovia zu verdanken, der seine Erkenntnisse dann an Albert Augustine weitergab. Segovia wollte sich nicht mehr länger mit den empfindlichen Gitarrensaiten abfinden und hat solange getüftelt, bis er die Klangeigenschaften in unkomplizierte Gitarrensaiten zusammenbrachte.

Klangeigenschaften der Nylonsaiten

Heute stellen wir auf dem Markt der Gitarrensaiten eine unweigerliche Dominanz der Nylonsaiten fest. Dennoch experimentieren die Hersteller immer wieder mit neuen Materialien, die ganz besondere Klangeigenschaften aus der Gitarre herausholen.

Nicht nur die Konzert-Gitarren, auch die Bass-Gitarren bestehen aus einem umspannenden Kern. Die Nylonfaser wird heute als Nylon-Floss bezeichnet. Außenrum folgt nochmals ein versilberter Kupferdraht. Bei den Bass-Saiten wird ein vergoldeter Draht eingesetzt, das erzeugt wiederum einen wärmeren und stabileren Klang.

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